Unsere Loge

logo_flammenderstern_c

«Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung» Antoine de Saint-Exupéry

Gründung und Geschichte
Die Loge zum flammenden Stern wurde am 14. Oktober 1978 in Bern, durch die „Unabhängige Grossloge der Schweiz“, UGS Basel gegründet. Nach der Auflösung der „Unabhängigen Grossloge der Schweiz“ anfangs der 80er-Jahre schloss sich die Loge zum flammenden Stern wiederum der liberalen Freimaurerei der „Grande Loge de Suisse“, heute „Gross Orient der Schweiz“ an.

Sie reiht sich damit in eine fortschrittliche, weltweite humanistische Tradition der Freimaurerei ein, wo Gewissensfreiheit, Toleranz und Brüderlichkeit an erster Stelle stehen.

Die Loge zum flammenden Stern im Orient zu Bern ist eine reine Männerloge. Sie anerkennt und hält Beziehungen zu Frauenlogen und gemischten Logen. Als Mitglied des «Grand Orient de Suisse» (Dachorganisation der schweizerischen liberalen Freimaurerei), der seinerseits Mitglied der internationalen Organisation CLIPSAS ist, vertritt unsere Loge die liberale und undogmatische Freimaurerei nach den alten Pflichten von Anderson 1723.

Grundsätzliche Arbeit an sich selbst und an der Loge zum Ruhme und Nutzen der Humanität
Die Arbeiten des Freimaurers mit Hilfe von Ritualen, Symbolen und gemeinschaftlichen Anlässen zielt auf die Veredelung seiner selbst. Selbsterkenntnis und Arbeit am rauen Stein, so nennt der Freimaurer seine Bestrebungen sich selbst zu veredeln, sind die Kernpunkte aller seiner Aktivitäten.

Aktuelle Aktivitäten
Die Brüder der Loge zum flammenden Stern treffen sich in der Regel zweimal monatlich, einmal zu einer Zirkelarbeit im Vorhof des Tempels, wo Lebensfragen, menschheitliche Themen aller Art und aktuelle Fragen (mit Ausnahme von Politik und Religion) miteinander diskutiert werden, das andere Mal zu einer rituellen Arbeit im Tempel, wo jeweils ein Mitglied einen Vortrag hält.

Zu Ehren Johannes dem Täufer feiert die Loge jeweils das Johannifest im Juni und zu Ehren des Johannes dem Evangelisten feiert sie kurz vor Weihnachten eine «weisse Loge», an deren  Verwandte, Freunde und Bekannte teilnehmen können.